Miteinander kommunizieren. Entwicklungspotentiale nutzen.

Beruflich.

Wenn wir handeln erleben wir nicht nur, dass wir selbst etwas bewirken können, sondern wir ermutigen auch andere dazu. Dann werden wir bemerken, dass wir nicht allein sind und dass unser gemeinsames Handeln, die Summe aller kleinen Aktionen, noch viel Größeres bewirkt und natürlich macht uns dies hoffnungs- und kraftvoller. (Jane Goodall)

Die Stärkung der Handlungs- und Gestaltungsfähigkeit ist ein wesentliches Ziel von Supervision, Coaching, Mediation und Teamentwicklung. Hierbei geht es um das verantwortliche Handeln eines jeden Einzelnen und eines Teams, einer Arbeits- oder Projektgruppe gemeinsam.

Systemische Supervision

Coaching

Konfliktmoderation / Mediation

Traumafachberatung

Systemische Supervision

Systemische Supervision nimmt insbesondere die Wechselwirkungen zwischen Personen, Rollen, Funktionen, Aufträgen und Organisation in den Blick, betrachtet und reflektiert professionelles Handeln und institutionelle Strukturen. Supervision dient dem Erhalt und der Verbesserung der konstruktiven Kommunikation, der Motivation und damit auch der Arbeitsqualität.

Wir arbeiten mit verschiedenen erlebnisaktivierenden Methoden, wie z.B. Skulpturarbeit, „inneres Team“, Reflecting Team, Feed-Back, Visualisierungen etc., um Probleme und Lösungen sicht- und erfahrbar zu machen. Die Supervisionen können auch online statfinden.

Fallsupervision wird in der Regel in psychosozialen Arbeitsfeldern in Anspruch genommen. Im Einzel- oder Gruppensetting wird die Interaktion zwischen Berater- und Klienten- oder Bewohner- und Betreutensystem reflektiert. Die nächsten Schritte in der pädagogischen oder beratenden Arbeit mit den Klienten, Bewohnern, Kindern oder Jugendlichen werden durchdacht und geplant.

Teamsupervision reflektiert die Interaktion im Team und in der Organisation und unterstützt Entwicklungsmöglichkeiten. Rollen, Funktionen und Aufträge werden geklärt und in der Zusammenarbeit miteinander abgestimmt. Konfliktpunkte und Reibungsflächen werden wahrgenommen, klar benannt und Lösungsschritte entwickelt.

Traumasensible Supervision für Teams und Gruppen, die mit Menschen arbeiten, die durch traumatisierende Ereignisse in ihrem Leben geprägt wurden,  basiert auf den aktuellen neuro-physiologischen Erkenntnissen und nimmt traumaspezifische Dynamiken in den Blick , siehe auch Traumafachberatung.

Coaching

Im beruflichen Kontext werden die Begriffe Coaching und Einzelsupervision synonym eingesetzt, wobei Coaching mehr im wirtschaftlichen Bereich gebräuchlich ist. Im Coaching und in der Einzelsupervision geht es insbesondere um die Rolle und Funktion und die hiermit verbundenen Ziele und möglichen Konflikte. Dies unterscheidet z.B. Coachings und Einzelsupervisionen von Führungskräften und Mitarbeitern.

Ich arbeite systemisch-lösungsorientiert und integriere PEP© Coaching nach Dr. Michael Bohne. Lösungsblockaden können so erkannt und gezielt und strukturiert bearbeiten werden. Coachings finden auf Wunsch auch online statt.

Konfliktmoderation / Mediation

Ein Konflikt besteht dann, wenn zwei oder mehrere Menschen aufeinandertreffen, wobei mindestens einer von ihnen dabei eine Einschränkung in seinem Denken, seinen Vorstellungen, Wünschen oder Gefühlen erlebt. (Fritz Glasl, Organisationsberater, Konfliktforscher)

 

Diese erlebte Einschränkung kann ohne Klärung in eine Konfliktspirale münden, die mit hoher Emotionalität verbunden ist und in der Menschen auf Verhaltensmuster zurückgreifen, die eine Lösung erschweren oder unmöglich erscheinen lassen. Auslöser von Konflikten im beruflichen Kontext können Strukturen, Inhalte, Beziehungen und Werte sein.

 

Als Konfliktmoderatorin gebe ich Sicherheit durch Zuhören, Ernst nehmen des Problems und durch einen angemessenen Zeitrahmen, denn die Entwicklung von Lösungen braucht je nach Stärke des Konflikts Zeit. Die ersten Schritte sind Auftragsklärung, Terminfindung, die Einladung aller beteiligten Personen oder ein Einzelgespräch mit allen beteiligten Personen.

Als Konfliktmoderatorin handle ich allparteilich gegenüber allen Beteiligten. Es gilt das Prinzip der Gleichbehandlung. Das bedeutet zwischen den Parteien hin und her zu pendeln, sich allen Seiten gegenüber empathisch zu verhalten und keine Bewertungen und Einordnungen vorzunehmen.

Traumafachberatung

Menschen, die im psychosozialen Berufsfeld arbeiten sind immer wieder Ansprechpartner für Menschen, die in ihrem Leben durch traumatisierende Erlebnisse geprägt wurden.

Die Traumafachberatung beinhaltet Beratung auf der Basis der modernen Traumatheorie, Fortbildung und Supervision für Teams und Gruppen, die Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen mit Traumaerleben professionell begleiten.

Fragestellungen aus der Praxis

  • Wie kann ich Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen altersangemessen die Traumareaktionen erklären?
  • Wie unterstütze ich Menschen mit traumatischen Erfahrungen bei der Orientierung im Hier und Jetzt?
  • Wie erkenne ich Dissoziation und wie reagiere ich bei Flash- Backs und starken Gefühlsreaktionen?
  • Welche Methoden helfen bei der Stabilisierung und geben Hilfe zur Selbsthilfe?
  • Wie sorge ich gut für mich selbst im beruflichen und privaten Alltag?
  • Woran erkenne ich, dass ich die Traumadynamik meiner Klienten, Betreuten etc. miterlebe, zu dicht „dran“ bin und wieder mehr Distanz benötige?
  • Wie kann ich im Angesicht von Leid, Schmerzen… ressourcenorientiert, klar und strukturiert in der Beratungsbeziehung bleiben?
  • Wie wirkt sich die Arbeit mit traumatisierten Menschen auf unsere Teamzusammenarbeit aus?

Ich freue mich auf Sie.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf und schildern kurz Ihr Anliegen. Nach einem kostenfreien, telefonischen Vorgespräch vereinbaren wir einen ersten, gemeinsamen Termin. 

Ute Weyer
Praxis für Beratung, Coaching und Supervision
Kerkrader Straße 9, 35394 Gießen

Kontakt
Tel. 06403/9794533
kontakt@ute-weyer.de